Die Digitalisierung beeinflusst unser Zusammenleben und unseren sozialen Zusammenhalt und wirkt insbesondere in den Bereich von Wirtschaft, Staat, Gesellschaft und Alltag. 

 

Bei aller Sorge oder Skepsis, bei möglichen Risiken, trotz bevorstehender Veränderungen, die uns durch die Digitalisierung in Beruf und Alltag begegnen: Der Weg in eine digitale Welt ist nicht aufzuhalten, er wird stattfinden. Beteiligen wir uns aktiv daran! Jede Entwicklung bietet Chancen, auch die Digitalisierung. 

 

Jeder von uns kann von der Entwicklung profitieren. Im Alltag durch viele Vereinfachungen, Beschleunigungen, neuen Möglichkeiten, die Wirtschaft durch neue Produkte, Dienstleistungen Entwicklungen. Erkennen wir die Chancen und nutzen wir Sie.

 

Aber: Wir brauchen mehr Tempo!

 

Noch immer ist die Schaffung einer digitalen Infrastruktur durch einen flächendeckenden Netzausbaus mit Mindestgeschwindigkeit 5G sowie ein Ausbau öffentlicher WLan-Angebote nicht vollständig umgesetzt.

 

Ebenso ist die Integration der Digitalisierungsgrundkompetenzen in der Schul- und Berufsausbildung voranzutreiben. Digitale Prozesse verändern den Bedarf an Einrichtung, Qualifizierung und Betreuung der Abläufe und Systeme im Arbeitsablauf. Deshalb sind Weiterbildungen zu stärken, aber auch neue Berufsbilder zuzulassen und einzurichten. 

 

Darüber hinaus ist auch die Verwaltung durch Prüfung einer digitalen Verwaltungsreform zur Vereinfachung, Beschleunigung der Prozesse sowie der Schaffung digitaler Dienstleistungsangebote einzubeziehen.

Haben Sie schon einmal einen Bauantrag gestellt? Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Denkmalschutz gemacht? Wundern Sie sich auch über Autobahnbaustellen, wo keiner arbeitet?

 

Wir müssen mehr Tempo wagen bei der Entbürokratisierung.

- Wir müssen Verwaltungs- und Genehmigungsprozesse vereinfachen und beschleunigen.

- Bauleitplanungen dürfen sich nicht über Jahrzehnte hinziehen. 

- Denkmalschutz muss mit Augenmaß gestaltet und nachvollziehbar sein. 

 

Bei der Umsetzung denken wir gerne alle Eventualitäten, aber verlieren wir nicht das große Ganze aus dem Blick und haben Mut zu pragmatischen, zielorientierten Lösungen!

Alle reden vom Umweltschutz. Und keiner tut etwas? Weit gefehlt. Vieles ist auf einem guten Weg.

Wir trennen Müll, wir arbeiten mit alternativen Energiequellen, wir entwickeln neue Antriebstechnologien, achten auf klimaneutrale Produkte und vieles mehr.

 

Dennoch müssen wir mehr Tempo wagen für den Umwelt- und Klimaschutz! 

- Der Wald braucht unsere Hilfe ebenso wie Bienen unseren Schutz benötigen. Die Natur schafft es nicht alleine, sie braucht unsere Unterstützung. 

- Neben aktivem Naturschutz müssen wir unser Verhältnis zur Natur und unser Verhalten im Lebensraum überdenken. Ressourcen schonen, Rohstoffe wiederverwenden, Kreislaufwirtschaft zulassen, Nachhaltigkeit möglich machen.  Nicht irgendwann, sondern jetzt und ab sofort!

Wirtschaft sichert Wohlstand. Haben wir erfolgreiche Unternehmen, brauchen diese Arbeits- und Fachkräfte. Erhalten diese ausreichende Löhne, wird Konsum ermöglicht – neue Wertschöpfung entsteht. Steuern und Abgaben finanzieren Allgemeinwohlausgaben.

 

Die Wirtschaft hat unter der Pandemie gelitten. Viele Unternehmen waren auf staatliche Unterstützung angewiesen. Gleichzeitig wandern gute Produkte und Innovationen ins Ausland. Neue Technologien werden im Ausland entwickelt.

 

Auch hier sollten wir mehr Tempo wagen. Mehr Tempo 

- bei der Stärkung unserer Betriebe

- im Bereich Forschung und Entwicklung. 

- bei der Förderung von Innovationen. Damit die Wertschöpfung auch in unserem Land stattfindet.